Dateifreigaben von einem Windows-Server auf einen anderen mit Syncovery kopieren
Die Migration von Dateifreigaben von einem Windows-Server auf einen anderen erfordert sorgfältige Planung und Ausführung, um die Datenintegrität zu gewährleisten, Ausfallzeiten zu minimieren und die NTFS-Sicherheitseinstellungen beizubehalten. Diese Anleitung führt Sie durch die Schritte der File Server Migration mit Syncovery, einschließlich des Kopierens von Dateien, des Beibehaltens von NTFS-Berechtigungen, des Erstellens der Dateifreigaben auf dem neuen Server sowie der Planung und Implementierung einer möglichen Übergangsphase und der endgültigen Umstellung.
Voraussetzungen für die Migration von Dateiservern
Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, um die Servermigration durchführen zu können:
- Zugriff auf Quell- und Ziel-Windows-Server mit Administratorrechten
- Syncovery muss entweder auf dem Quell- oder Zielserver installiert sein (die Installation auf einem dritten Computer ist möglich, aber weniger effizient und wird nicht empfohlen)
- Ausreichend Speicherplatz auf dem Zielserver
- Kenntnisse über die aktuellen Freigaben und die NTFS-Sicherheitseinstellungen (Berechtigungen)
- Server sollten sich in derselben Windows-Domäne befinden (falls nicht, sind möglicherweise spezielle Schritte erforderlich)
- Sie können mit unserer kostenlosen Demoversion von Syncovery beginnen und eine Lizenz für Syncovery Premium Edition bestellen, wenn Sie sich für Syncovery entscheiden.
- Legen Sie fest, ob es eine Übergangsphase geben wird, in der Dateien auf dem Zielserver aktualisiert werden müssen. Als schwierigere Anforderung könnte es auch eine Zeit geben, in der Ihre Mitarbeiter oder Kunden sowohl auf dem alten als auch auf dem neuen Server arbeiten. Obwohl dies vermieden werden sollte, ist es möglich, Syncovery so einzurichten, dass es einen solchen Fall bewältigen kann.
- Achten Sie auf Ihre zeitlichen Anforderungen und die endgültige Umstellung für Ihre Dateiservermigration.
Wichtige Entscheidungen vor dem Start der Migration
Bevor die Migration beginnen kann, sollten Sie die folgenden Entscheidungen treffen:
Syncovery auf dem Quell- oder Zielserver installieren
Sie können Syncovery entweder auf dem Quell- oder Zielserver oder sogar auf einem dritten Computer installieren. Aus Effizienzgründen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen und weniger Netzwerkbandbreite zu verbrauchen, wird empfohlen, Syncovery entweder auf dem alten oder dem neuen Server zu installieren, anstatt auf einem unabhängigen dritten Computer.
Vorteile der Installation von Syncovery auf dem Quellserver:
- Das erste Einlesen der Ordner ist extrem schnell.
- Die Echtzeitspiegelung während einer Übergangsphase kann effizienter und zuverlässiger sein.
- Das Einlesen der Ordner für wiederholte Synchronisierungen kann mit der Option „Cache für Ziel-Dateiliste“ erhöht werden.
Vorteile der Installation von Syncovery auf dem Zielserver:
- Das Festlegen von Dateimetadaten und NTFS-Sicherheitseinstellungen für die Zielordner kann schneller erfolgen.
- Der neue Server verfügt normalerweise über mehr CPU-Leistung und Speicher (RAM), sodass Syncovery schneller ausgeführt werden kann.
Bei einer Installation von Syncovery auf einem unabhängigen dritten Server, z. B. einer VM, wäre eine Verbindung sowohl zur Quelle als auch zum Ziel über das Netzwerk (LAN) erforderlich. Sie würden von keinem der oben genannten Vorteile profitieren. Der Netzwerkverkehr würde sich verdoppeln, da alle Daten über das Netzwerk zu der Maschine übertragen werden müssen, auf der Syncovery ausgeführt wird, und dann erneut zum Zielserver. Auch wenn kein temporärer Speicherplatz auf dem Syncovery-Rechner verwendet wird, gilt dies dennoch als ineffizient und wird nicht empfohlen (obwohl es durchaus möglich ist).
Kopieren einzelner Dateifreigaben oder ganzer Laufwerke
Wenn Sie mehrere Dateifreigaben auf einer Serverfestplatte haben, können Sie sich entscheiden, ob Sie das ganze Laufwerk (oder ausgewählte Ordner auf dem Laufwerk) oder einzelne Dateifreigaben kopieren möchten. Das Kopieren des ganzen Laufwerks hat den Vorteil, dass weniger Profile erforderlich sind, aber der potenzielle Nachteil ist, dass Sie eine Dateifreigabe verwenden müssen, die das ganze Laufwerk freigibt (z. B. eine administrative Dateifreigabe wie D$).
Wenn Sie viele Dateifreigaben haben, kann Syncovery diese auf dem Zielserver für Sie erstellen. Die Einstellung zum Erstellen von Dateifreigaben befindet sich in demselben Dialogfeld „Sicherheit und Freigaben“, in dem Sie das Kopieren von NTFS-Berechtigungen auswählen.
Hier ist ein Beispiel für die Ausgangspfade des Profils beim Kopieren eines ganzen Laufwerks:
\\QUELLSERVER\$D → D:\
oder
D:\ → \\ZIELSERVER\D$
Das separate Kopieren von Dateifreigaben kann erforderlich sein, wenn das Laufwerkslayout auf dem neuen Server vom alten abweicht. Beim separaten Kopieren von Dateifreigaben könnte es folgendermaßen aussehen:
\\QUELLSERVER\Data → D:\Data
\\QUELLSERVER\Archive → D:\Archive
\\QUELLSERVER\Documentation → D:\Documentation
oder
D:\Data → \\ZIELSERVER\Data
usw.
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, die unten gezeigten Basispfade zu verwenden. Wenn Sie auf der linken Seite einfach „\\QUELLSERVER“ angeben, können Sie die zu kopierenden Freigaben mithilfe des Unterordnerauswahldialogs in Syncovery auswählen:
\\QUELLSERVER → D:\
Erstellen und Ausführen der Syncovery-Profile
Nachdem Sie bestimmt haben, welche Quell- und Zielpfade Sie verwenden möchten, können Sie mit der Profilerstellung in Syncovery fortfahren. Sie müssen ggf. nur ein Profil oder mehrere Profile erstellen. Stellen Sie sicher, dass Sie Syncovery im Fortgeschrittenen Modus verwenden, und wählen Sie die folgenden Einstellungen aus für die File Server Migration. Viele der Standardeinstellungen müssen nicht geändert werden.
Synchronisations-Modus: Exakte Spiegelung
Dateien → Gleichzeitig zu kopierende Dateien: Der Standardwert von 3 Kopierthreads sollte erhöht werden, wenn Sie viele kleinere Dateien haben. Sie können ihn problemlos auf 10 oder 20 erhöhen, wenn Sie eine schnelle Netzwerkverbindung zwischen den Servern haben und nicht hauptsächlich große Dateien (wie z. B. Videos) kopieren. Die von Ihnen gewählte Zahl hängt auch davon ab, wie viel Netzwerk- und Serverlast Sie verwenden können und wie schnell Sie die Dateiservermigration abschließen müssen.
Allgemein → Listing-Threads: Die Anzahl der Listing-Threads (= Threads zum Einlesen der Ordner) kann auf 10 bis 30 eingestellt werden, wenn Sie schnelle Laufwerke, Server und eine schnelle und stabile Netzwerkverbindung haben. Wenn Sie bei der CPU-Auslastung und der allgemeinen Serverlast vorsichtig sein müssen und Ihre Ordner- und Dateianzahl nicht extrem ist, können Sie die Standardeinstellung beibehalten.
Spezial → Rechte und Freigaben verarbeiten…: Wenn NTFS-Sicherheitseinstellungen ( Berechtigungen) kopiert werden müssen, wählen Sie bitte die Einstellungen gemäß dieser Anleitung.
Selektive Synchronisierung: Unterordner, Masken und Filter
Standardmäßig kopiert Syncovery alle Ordner und Dateien mit Ausnahme der globalen Ausschlussmasken. Diese finden Sie im Dialogfenster „Programm-Optionen“ auf der Registerkarte „Typen, Limits“. Die globalen Ausschlussmasken sind beim ersten Ausführen von Syncovery mit einigen Standardmasken vorbelegt. Beispielsweise sind die Dateien mit dem Namen Thumbs.db standardmäßig ausgeschlossen. Sehen Sie sich die Masken an und entscheiden Sie, ob Sie sie beibehalten möchten. Sie können auch einzelne Profile so einstellen, dass die globalen Ausschlussmasken ignoriert werden. Dies erfolgt in jedem Profil unter „Masken & Filter“ -> „Ausnahmen“.
Wenn Sie eine selektive Synchronisierung durchführen müssen, können Sie das Dialogfenster zur Auswahl von Unterordnern sowie Masken und Filter verwenden. Sie können beispielsweise Ordner mit dem Namen Cache;Caches;Temp ausschließen, indem Sie dies einfach in die Ausschlussmasken (Ausnahmen) eingeben. Sie können Filter verwenden, um nur Dateien aus einem bestimmten Datumsbereich oder nur Dateien innerhalb eines Dateigrößenbereichs zu kopieren.
Ordner- und Datei-Sicherheitseinstellungen (auch bekannt als Berechtigungen)
Im vorherigen Schritt haben Sie ausgewählt, ob Sie Ordner- und Datei-Sicherheitseinstellungen kopieren möchten. Dazu gehören die Besitzer, Gruppen und Berechtigungseinträge (ACLs) mit separaten Berechtigungen für zusätzliche Benutzer oder Gruppen. Wenn sich die beiden Server in derselben Domäne befinden, sollte das Kopieren der Berechtigungen unkompliziert sein. Wenn dies nicht der Fall ist und Sie NTFS-Berechtigungen kopieren möchten, stellen Sie bitte sicher, dass alle Benutzer und Gruppen auf dem Zielserver vorhanden sind, und wählen Sie „Sicherheits-IDs zwischen Computern/Domains übersetzen“ auf der Registerkarte „Erweitert“ des Dialogfensters „Sicherheit und Freigaben“ im Syncovery-Profil. Wenn die Benutzernamen auf dem neuen Server nicht mit denen auf dem alten identisch sind, kann Syncovery Benutzernamen übersetzen. Bitte wenden Sie sich an den Support, um Einzelheiten zum Einrichten dieser selten verwendeten Funktion zu erfahren.
Beachten Sie, dass zusätzlich zur Ordner- und Dateisicherheit auch die Netzwerkfreigaben Berechtigungseinträge haben. Die Berechtigungen eines Ordners und seiner Freigabe werden nach dem Prinzip der geringsten Berechtigungen kombiniert: Die effektive Berechtigung für einen Benutzer ist die restriktivste der kombinierten NTFS- und Freigabeberechtigungen. Dies bedeutet, dass die restriktivere NTFS-Berechtigung oder die Freigabeberechtigung die effektive Berechtigung ist.
Datenüberprüfung
Beim Kopieren zwischen zwei Servern in einem stabilen und modernen kabelgebundenen LAN können Sie sich darauf verlassen, dass die Kopien genau mit den Quelldateien übereinstimmen und müssen sich keine Sorgen über Datenbeschädigungen machen. Wenn Sie jedoch möchten, dass Syncovery jede Datei nach dem Kopieren überprüft, können Sie Dateien → Kopierte Dateien verifizieren wählen. Dadurch wird die gesamte Datei nach dem Kopieren zurückgelesen und Byte für Byte mit der Quelle verglichen. Hashes werden standardmäßig nicht verwendet, können aber verwendet werden, wenn Sie den Syncovery Remote Service auf den anderen Servern installieren.
Alternativ zur Überprüfung jeder Datei nach dem Kopieren kann Syncovery auch den Inhalt aller Dateien vergleichen, die bereits auf beiden Seiten vorhanden sind. Dies geschieht während des Einlesens der Ordner (Erstellen der Dateiliste). Um diese Überprüfung zu aktivieren, wählen Sie Vergleich → Weitere → Binärvergleich beim Einlesen der Dateiliste. Da dies den Ordnerscan verlangsamt, sollten Sie es nur einmal (oder gelegentlich) ausführen und dann das Häkchen wieder entfernen. Sie können auch das Häkchen „Ergebnisse merken“ verwenden, wodurch Syncovery sich merkt, welche Dateien es bereits überprüft hat, und zukünftige Überprüfungen für diese überspringt.
Kopieren mit temporären Dateinamen
Syncovery kann optional temporäre Dateinamen auf der Zielseite verwenden, während eine Datei kopiert wird. Wenn alle Bytes übertragen wurden, wird die vorläufige Datei in den tatsächlichen Originaldateinamen umbenannt. Die spezielle Benennung der temporären Dateinamen ermöglicht es Syncovery, unterbrochene Übertragungen fortzusetzen, selbst wenn das Profil gestoppt und später erneut gestartet wird. Außerdem wird dadurch sichergestellt, dass unvollständige Dateien aus unterbrochenen Übertragungen niemals mit gültigen Dateien verwechselt werden können. Im Allgemeinen wird diese Funktion für eine Dateiservermigration nicht benötigt, wenn die beiden Server mit einem stabilen LAN verbunden sind. Dennoch ist es etwas, das man kennen und berücksichtigen sollte. Die Option befindet sich auf der Registerkarte „Dateien“ im Profil und das Häkchen heißt „Auto-Resume und Transfer mit temporärem Dateinamen“.
Ausführen des Migrations-Profils
Beachten Sie, dass Syncovery große Profile (Jobs) standardmäßig in Teilen ausführt und den Profillauf nach Erreichen von 2 bis 5 Millionen Dateien während der Scanphase aufteilt. Wenn Ihr Server über ausreichend RAM verfügt, können Sie die Grenze für die Aufteilung erhöhen oder entfernen. Sehen Sie sich bitte die Registerkarte „Speicher“ im Dialogfenster „Programm-Optionen“ an, bevor Sie das Profil starten.
Als Nächstes können Sie den ersten Kopier-Job für Ihre File Server Migration ausführen. Stellen Sie sicher, dass Sie als Domänenadministrator angemeldet sind, und öffnen Sie Syncovery, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol klicken und „Als Administrator ausführen“ auswählen. Sie können die erste Profilausführung im beaufsichtigten Modus starten, wenn Sie die Sync-Vorschau vor dem Starten des Kopiervorgangs sehen möchten. Wenn dies nicht erforderlich ist, können Sie den Job im unbeaufsichtigten Modus oder im Hintergrund ausführen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Profil klicken und den gewünschten Modus auswählen.
Fortlaufende Synchronisierung während der Übergangsphase
Wenn Sie den neuen Server während einer Übergangsphase kontinuierlich aktualisieren müssen, können Sie den Timer von Syncovery verwenden, um die Profile regelmäßig auszuführen. Sie können regelmäßige Synchronisierungen so planen, dass sie mehrmals am Tag oder einmal in der Nacht erfolgen. Sie können auch die Echtzeitsynchronisierung wählen, um vollständige Ordnerscans zu vermeiden und nur die Ordner mit Änderungen nahezu in Echtzeit zu aktualisieren. Stellen Sie sicher, dass Sie den Timer als Dienst installieren, damit er mit Administratorrechten ausgeführt wird und auch ausgeführt wird, wenn Sie sich abmelden. Der Timer muss auf der Registerkarte „Timer“ eingerichtet und gestartet werden.
Damit Syncovery die Netzwerkverbindung zu UNC-Pfaden automatisch herstellen kann, müssen Sie möglicherweise die Netzwerkanmeldeinformationen im Profil über Allgemein → Netzwerkverbindungen… angeben. Dies ist nicht erforderlich, wenn Syncovery unter einem Domänenkonto ausgeführt wird.
Um das Einlesen der Ordner für regelmäßige Synchronisationen zu beschleunigen, installieren Sie bitte den Syncovery Remote Service auf dem anderen Server, damit dieser die Dateiliste schnell erstellen kann. Lesen Sie auch unsere Seite zum Beschleunigen des Einlesens von Ordnern, die zusätzliche Tipps enthält.
Im Idealfall arbeitet während der Übergangsphase noch niemand auf dem neuen Server. Dadurch wird eine reibungslose und zuverlässige Dateiservermigration gewährleistet. In Sonderfällen, in denen sowohl der alte als auch der neue Server parallel verwendet werden müssen, wenden Sie sich bitte an den Syncovery-Support, um weitere Anweisungen zu erhalten.
Synchronisieren von Löschungen während der Übergangsphase
Wenn es eine Übergangsphase gibt, in der Dateien auf dem Zielserver aktualisiert werden müssen, müssen Sie auch entscheiden, ob Dateien vom Ziel gelöscht werden sollen, wenn sie von der Quellseite gelöscht (oder verschoben/umbenannt) werden. Weiter oben wurde der Modus Exakte Spiegelung empfohlen, der Löschungen verarbeitet. Wenn dies nicht gewünscht ist, wählen Sie stattdessen den Modus Standard. Bitte beachten: Wenn der Job im unbeaufsichtigten Modus oder über den Timer oder in Echtzeit ausgeführt wird, müssen Sie unbeaufsichtigte Löschungen erlauben.
Vorbereitung auf die endgültige Umstellung
Auch wenn Sie den Zielserver regelmäßig auf dem neuesten Stand halten, sollten Sie am Tag der Umstellung einen letzten vollständigen Vergleich bzw. eine letzte vollständige Synchronisierung durchführen. Idealerweise sollte dies in einer Zeit erfolgen, in der niemand mit den Dateien arbeitet, weder auf dem alten noch auf dem neuen Server. Denken Sie daran, die Listing-Threads zu erhöhen und den Remote-Dienst zu verwenden, um die Vergleichsphase zu beschleunigen. Wenn Sie nicht genügend Ausfallzeit eingeplant haben, können Sie in den Standard-Kopiermodus wechseln, um zu verhindern, dass Syncovery Dateien vom Ziel löscht und dass neuere Dateiversionen durch ältere vom alten Server ersetzt werden. Führen Sie die letzte Synchronisation im Beaufsichtigten Modus aus und überprüfen Sie die Sync-Vorschau, um zu sehen, ob noch verbleibende Kopiervorgänge ausgeführt werden müssen. Sie können Dateien aus der Synchronisierungsvorschau entfernen, die nicht kopiert oder gelöscht werden müssen.
Wenn Sie zuvor „Cache für Zieldateiliste“ ausgewählt haben, sollten Sie diese Option für die letzte Synchronisation deaktivieren. Der Zielcache wäre ohnehin nur dann von Vorteil, wenn Syncovery auf dem Quellsystem oder einem anderen Computer (nicht auf dem Ziel selbst) installiert ist. Für den endgültigen Ordnervergleich sollte er jedoch deaktiviert sein.
Zusätzliche Überlegungen und Fragen
Wenn Sie die Inhalte mehrerer Dateiserver zu einem zusammenführen möchten, müssen Sie möglicherweise andere Einstellungen verwenden. Beispielsweise können Sie den Modus „Exakte Spiegelung“ nicht verwenden, da dieser Modus möglicherweise Dateien löscht, die von einem der anderen Server kopiert wurden. Es steht ein PascalScript zur Verfügung, das bei Bedarf doppelte Ordner umbenennt.
Vielleicht möchten Sie die kleinsten Dateien oder die aktuellsten zuerst kopieren. Auf der Registerkarte „Spezial“ im Syncovery-Profil können Sie unterschiedliche Kopierreihenfolgen auswählen.
Wenn Sie noch Fragen zu Ihrer Dateiservermigration haben, schreiben Sie uns gerne an support@syncovery.com oder besuchen Sie unser Supportforum.