Bei manchen Sync-Jobs beobachten Sie eventuell, dass die Zeitstempel der Dateien am Ziel dem Kopierdatum entsprechen, und das Änderungsdatum der Dateien von der Quellseite am Ziel nicht erhalten bleibt.

Dieses Problem tritt normalerweise auf, wenn Internetprotokolle wie FTP, WebDAV sowie einige Cloud-Dienste wie Amazon S3 oder Rackspace Files verwendet werden. Das Problem tritt nicht bei Windows-Netzwerken (CIFS / Samba), SSH / SFTP und vielen modernen FTP- oder sogar einigen WebDAV-Servern auf. Moderne Cloud-Dienste wie Google Drive, DropBox, Box, Backblaze B2 und andere sind ebenfalls nicht betroffen.

Wenn beim Kopieren innerhalb des lokalen Netzwerks Probleme mit dem Zeitstempel der Änderung auftreten, aktualisieren Sie Syncovery auf die neueste Version. Wenn dies nicht hilft, bearbeiten Sie bitte Ihr Profil und gehen Sie zur Registerkarte „Spezial“->“Erweitert“ und wählen Sie:

Zeitstempel jeder Datei nach dem Kopieren nochmals überprüfen

FTP- und WebDAV-Server verwenden traditionell die aktuelle Systemzeit für alle eingehenden Dateien. Der Zeitstempel auf dem FTP-Server unterscheidet sich also von der Zeit der letzten Änderung auf Ihrem Computer. In einigen Fällen ist dies kein Problem (z. B. wenn Sie nur Dateien auf den FTP-Server kopieren). Wenn Sie jedoch bidirektional kopieren oder den Zeitstempel wirklich beibehalten müssen, können Sie Folgendes tun.

Am besten installieren Sie eine modernere FTP-Serversoftware, die das Setzen der Zeitstempel unterstützt, oder wechseln zu einem anderen Protokoll wie SSH / SFTP.

Wenn die Serversoftware nicht ersetzt werden kann, können Sie die Dateinamenkodierung verwenden, um die Zeitstempel auf dem FTP-Server beizubehalten. Sie finden diese Option auf der Registerkarte Versionierung. Durch die Dateinamenkodierung werden die Dateinamen geändert, indem Datum und Uhrzeit hinzugefügt werden. Sie können sie daher nur verwenden, wenn die Dateinamen auf dem Server codiert aussehen.

Wenn die Dateinamenkodierung nicht verwendet werden kann und Sie eine bidirektionale Synchronisierung durchführen müssen, gibt es noch eine weitere Option. Sie können SmartTracking verwenden, das sich an den Zeitstempel erinnert, den der Server den Dateien beim Hochladen zuweist. Auf diese Weise kann erkannt werden, ob die Dateien geändert wurden oder nicht, auch wenn der Zeitstempel nicht mit dem auf Ihrem Computer identisch ist. Wählen Sie dazu den SmartTracking-Modus aus, und klicken Sie auf den Knopf „Konfigurieren“. Gehen Sie zur Registerkarte Optionen und wählen Sie „Unveränderte Dateien erkennen“ für die Online-Seite. Deaktivieren Sie die andere Option „Durch den Server beim Upload veränderte Dateigrößen ebenfalls ignorieren“, die selten benötigt wird. Diese ist manchmal für Sharepoint-Sites hilfreich, da Sharepoint eingehenden Office-Dokumenten manchmal zusätzliche Metadaten hinzufügt, wodurch sich die Größe ändert.

Wenn Sie bereits Dateien hochgeladen haben und deren Zeitstempel nicht übereinstimmen, können Sie das Problem mit dieser SmartTracking-Methode (wie oben beschrieben) beheben. Zuerst müssen Sie das Programm die Datenbank erstellen lassen, damit es sich an die vorhandenen Zeitstempel erinnert. Starten Sie dazu das Profil manuell und wählen Sie in der Synchronisierungsvorschau „Anzeigen: Nicht betroffen“, damit keine Dateien kopiert, sondern alle zur Datenbank hinzugefügt werden.

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